
Seit Jahrzehnten dreht sich bei mir alles um Gestaltung – darum, Formen zu finden, Identitäten zu schaffen und neue visuelle Welten zu erschaffen. Dann kam 2022. Mit ihm die Künstliche Intelligenz, in Form von Visual Generative AI – eine Technologie, die mich vom ersten Moment an in ihren Bann zog und seitdem nicht mehr loslässt. Plötzlich war Gestaltung nicht mehr nur das, was ich kannte – sondern etwas radikal Neues, mit Möglichkeiten, die weit über das Bisherige hinausgehen.
Bilder entstehen nicht mehr aus Handbewegungen, sondern aus Sprache. Algorithmen formen, was ich denke. Sie liefern Möglichkeiten, ich gebe Bedeutung. Eine Fusion aus Kalkül und Kreativität, geführt von Neugier.
Das Ergebnis:
digitale Kompositionen einer visuellen Sprache, die es gestern noch nicht gab.
Im Dialog zwischen Kunst und KI entsteht das Unvorstellbare.
Ich begreife Künstliche Intelligenz als Einladung, meine künstlerischen Horizonte immer wieder neu auszuloten. In meinem Schaffen ist KI nicht bloß ein Werkzeug, sondern ein Dialogpartner – herausfordernd, inspirierend, drängend zu neuen Formen. KI in der Kunst bedeutet für mich: Staunen. Gestalten. Nicht passiv reproduzieren, sondern hinterfragen, neu denken, weiterentwickeln, experimentieren.
Meine Arbeiten wollen nicht bloß konsumiert werden. Sie laden dazu ein, innezuhalten, länger zu verweilen – einer Empfindung oder einem Gedanken nachzuspüren. Sie wollen faszinieren, verstören, in Bann ziehen. Und vor allem:
einen entschleunigten Moment ermöglichen.
Geniesse den Moment!
Viel Spass beim Stöbern und wenn Du Fragen hast schreib mir.